Das Schloss Sanssouci gehört zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten von Potsdam, der ehemaligen Residenz der preußischen Könige und des deutschen Kaisers. Der Name leitet sich vom französischen „sans souci“ ab, was auf Deutsch „ohne Sorge“ bedeutet. Das imposante Bauwerk, welches seit 1990 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, wurde zwischen 1745 und 1747 vom preußischen König Friedrich II. im Rokoko-Stil bauen lassen. Dieser träumte von einem Sommerschloss und einem Ort „ohne Sorgen“. Das Schloss befindet sich auf malerischen Weinbergterrassen im östlichen Teil des rund 300 Hektar großen Parks Sanssouci.

Die Innenarchitektur des Schlosses ist ein Highlight, das Sie auf keinen Fall verpassen sollten. Buchen Sie eine Führung durch das Schloss und bewundern Sie die prunkvollen Innenräume, wie das Konzertzimmer, den Marmorsaal, die Bibliothek sowie das Arbeits- und Schlafzimmer. Noch heute sind diese Räume mit Möbeln, Porzellan und Gemälden ausgestattet.

Da Potsdam recht überschaubar ist, lässt sich der Besuch des Schlosses und der Parkanlagen wunderbar mit einer Stadtrundfahrt durch Potsdam kombinieren. Denn obwohl die Stadt nicht groß ist, befinden sich hier viele weitere bedeutende Sehenswürdigkeiten. Außerdem liegt Potsdam nur 40 Minuten von Berlin entfernt. Wenn Sie Berlin besuchen, sollten Sie auf jeden Fall die Chance nutzen und einen Tages- oder Halbtagesausflug nach Potsdam und zum Schloss Sanssouci einplanen. Viele Touren starten sogar von Berlin aus, sodass Sie sich um den Transfer keine Gedanken machen müssen. Aber auch mit Bahn und Bus ist die Anreise recht unkompliziert und dauert circa 1 Stunde ab Berlin Hauptbahnhof.