Manche sagen, Mykonos sei das griechische Ibiza, aber in Wirklichkeit ist die Insel noch viel mehr als das. Sicher, auf Mykonos kann man ausgiebig feiern, aber die Insel bietet auch erstaunliche kulturelle, historische, gastronomische und visuelle Genüsse. Mythologie am Morgen, Strand am Nachmittag, Feiern am Abend.
Ein Besuch in der Altstadt ist eine wahre Freude. Machen Sie einen Spaziergang und erleben Sie die Kirche von Paraportiani, das alte Hafenviertel, Klein-Venedig (wirklich!) und die Gegend um Alefkandra. In der Altstadt sehen Sie auch die typischen Windmühlen der Insel, die verwinkelten Gassen, die traditionellen Cafés und die vielen verlockenden Geschäfte, in denen lokales Kunsthandwerk verkauft wird. In Matoyiannia hingegen lockt die internationale Haute Couture.
Unternehmen Sie einen Ausflug aus der Stadt heraus und genießen Sie die atemberaubenden Freuden der Insel. Die blockhaften weißen Häuser in Ano Mera sind im kykladischen Stil erbaut und egal, wo Sie auf der Insel hinfahren, Sie sind nie weit von einer alten Klosteranlage - wie der von Panagia Tourliani aus dem 16. Jahrhundert - entfernt. Nach der Besichtigung des Klosters können Sie die traumhaften Strände von Kalafatis oder Agia Anna besuchen und die lokale Küche genießen. Fragen Sie nach Kopanisti, einem lokalen Käse, oder dem Schweinefleischgericht Louza, begleitet von einer erfrischenden Soumada, einem Getränk mit Mandelgeschmack.
Geschichtsbegeisterte sollten sich einen Bootsausflug zur antiken Stätte Delos nicht entgehen lassen: das Heiligtum des Apollon ist der Ort, an dem einst der gesamte Reichtum des antiken Griechenlands aufbewahrt wurde – zumindest bis die Athener hilfsbereit anboten, ihn in Athen "sicher aufzubewahren“ (also auszugeben).
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